Impressum
TearFund Schweiz ist ein auf christlichen Werten basierendes Hilfswerk, das sich im Bereich der humanitären Hilfe und der internationalen Zusammenarbeit engagiert, mit dem Ziel, Armut und Benachteiligung im Globalen Süden zu überwinden.
Inhalt und Redaktion: TearFund Schweiz
Programmierung: Lauper Computing
Hosting und Support: romtec.ch
Rechtliche Hinweise: Lesen Sie hier mehr zu unseren Datenschutzbestimmungen und Geschäftsbedingungen - TearFund arbeitet transparent, das bestätigt das Zewo-Gütesiegel.
Konzept und Design: fortissimo : think visual AG

Kontakt
TearFund Schweiz
Josefstrasse 34
8005 Zürich
Tel.: 044 447 44 00
info(at)tearfund.ch
Spendenkonto:
IBAN: CH49 0900 0000 8004 3143 0
BIC: POFICHBEXXX
TearFund-Zertifizierungen
Wir danken Ihnen, wenn Sie TearFund eine Spende anvertrauen. Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und investieren ihren Beitrag wirkungsvoll in unserer Projektarbeit. Verschiedene Zertifikate geben Ihnen die Sicherheit, dass unser verantwortungsvoller Umgang mit Ihren Spenden auch extern überprüft wird.
Lesen Sie nach, wieso Sie uns Vertrauen können, wie und wo wir uns zertifizieren und warum uns die Zusammenarbeit mit anderen über Mitglied- und Partnerschaften so wichtig sind. Kurz zusammengefasst: Damit Sie sich sicher sein können, dass Ihr Geld für notleidende Menschen ohne Umwege dort ankommt, wie Sie es sich wünschen. Danke für Ihre Hilfe.
Für Bildunterschrift auf das Sprechblasensymbol klicken. |
Erlebnisreise Sambia
Wir sind glücklich, hier zu sein!
Wir sind gut in Sambia angekommen und es geht uns allen sehr gut! Das Team vor Ort (Partnerorganisation von TearFund) hat uns am letzten Samstag herzlich willkommen geheissen.
Am Sonntag erlebten wir gleich einen eindrücklichen Gottesdienst in einem Armenviertel von Ndola. Pastor Peter erzählte uns am Vorabend aus seinem Leben: er war ein Dieb, kam ins Gefängnis. Durch die Arbeit von Prison Fellowship lernte er Jesus Christus kennen, was sein ganzes Leben und seine Werte umkrempelte. Sein Leben wurde schon im Gefängnis so anders, dass er für viele ein Vorbild wurde. Sogar ältere Gefangene betrachteten ihn als ihren Leiter. Als er nach vielen Jahren aus dem Gefängnis kam, entstand durch sein Vorbild die Kirche, die wir am Sonntag besuchten. Der lebendige Gottesdienst mit innigem Singen und Beten hat uns alle tief berührt. Obschon der Gottesdienst drei Stunden dauerte, verging die Zeit wie im Flug.
Begegnungen
An unserem zweiten Tag (Montag) besuchten wir ein einem weiteren Armenviertel begünstigte Familien. Eine Reiseteilnehmerin berichtet:
„Heute hatten wir die Möglichkeit, in einem Armenviertel Familien in ihren Häusern zu besuchen, welche von Tear Fund einen Mikrokredit erhalten.
Eine der Frauen ist eine Witwe mit 7 Kindern, wovon 4 noch in die Schule gehen. Mich hat tief beeindruckt, dass sie alles daran setzt, damit die Kinder in die Schule gehen können. Wenn das Geld nicht reicht, verzichtet sie sogar auf ihre Mahlzeiten. Zwei einfache Mahlzeiten pro Tag sind sowieso bereits Luxus, vielfach gibt es nur eine. Sie hat uns äusserst herzlich willkommen geheissen, zeigte uns gerne ihre einfache Hütte und bedankte sich immer wieder, dass sie durch TearFund Unterstützung erhält.
Sie hofft auch, bald eine bessere Hütte bauen zu können, da das Dach während der Regenzeit nicht dicht ist. Sie hat den Kredit, den sie erhalten hat, innerhalb von vier Monaten zurückbezahlt, was bedeutet, dass sie auch in Zukunft wieder berücksichtigt werden kann. Ihr Verhalten ist vorbildlich und hat mir enorm imponiert.„
Beatrice D.
Wir grüssen alle in der Schweiz herzlich. Wir erleben viel! Es geht uns dabei gut. Wir sind glücklich, hier zu sein und geniessen das gemeinsame Unterwegssein in Afrika.
Christa Bauer
Zweiter Bericht von 28.05.12
Im Armenviertel Chawama in Lusaka, der Hauptstadt von Sambia, unterstützt TearFund Kinder aus armen Familien. Dank der Hilfe aus der Schweiz können die Kinder den Unterricht besuchen. 18 Freiwillige aus dem Armenviertel begleiten begünstigte Familien. Sie besuchen diese regelmässig und versichern sich, dass die Kinder zur Schule gehen. Zudem organisieren für sie Schuluniform und Schulmaterial mit dem Geld, das aus der CH kommt.
Am Morgen unseres Tages in Lusaka, im TearFund Projekt, teilten wir uns in Gruppen auf und besuchten in Begleitung der erwähnten Freiwilligen verschiedene Schulen, in denen die Kinder der begünstigten Familien den Unterricht besuchen. Dies war interessant und beeindruckte uns sehr. Die Lehrkräfte unterrichten 60 – 90 Schüler pro Klasse. Es herrscht Disziplin, obwohl die Schüler zum Teil zu dritt an einem kleinen Tisch auf einer Holzbank sitzen.
Anschliessend gab es bei der Leiterin der Freiwilligen einheimische Kost. Auch sie lebt im Armenviertel Chawama. Wir sassen am Boden und assen mit den Händen, was für uns etwas unüblich, hier aber absolut normal ist. Es war eine tolle Erfahrung.
Familienbesuche
Am Nachmittag besuchten wir in Zweiergruppen und in Begleitung der Freiwilligen begünstigte Familien des TearFund Projektes. Die Armut der Familien in dieser Grossstadt liess uns nicht unberührt! Das Engagement der Freiwilligen beeindruckte uns tief, denn auch sie gehören zu den Ärmsten. Ihr Engagement ist uns ein grosses Vorbild geworden. Den Tag mit diesen Frauen verbringen zu können, war für uns eine wunderbare Bereicherung und Erfahrung. Ihr fröhliches Singen und Tanzen beim abschliessenden Treffen in der Kirche wird uns unvergessen bleiben.
Doris H. meint: “Ich buchte eine Erlebnisreise, habe aber noch viel mehr als das bekommen.„
Von Beatrice Dähler und Christa Bauer
Safari
Der 2.Teil unserer Reise widmen wir der Natur und den Tieren. Im South Luangwa National Park sind wir in zwei Jeeps auf der Pirsch und suchen mit Hilfe erfahrener einheimischer Guides wilde Tiere. Elefanten, Leoparden, Giraffen, Nilpferde, unzählige Vögel in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, lässt uns staunen!
Am Abend essen wir bei Kerzenlicht und Petrollampe und auf dem Hintergrund von Affengeräuschen und Grillen ein feines Essen unter dem afrikanischen Sternenhimmel.
29.05.: Victoriafälle
Auf die Victoriafälle haben wir uns alle gefreut. Von weitem sieht man schon den "donnernden Rauch" (Name der Einheischen für die Victoriafälle). Die Wassermassen, die in die Tiefe stürzen sind gigantisch. Wir staunen. In der Nähe der Fälle singen wir: "Grosser Gott wir loben dich. (...) Vor dir beugt der Erdkreis sich und bewundert deine Werke." Auch wir bewundern, was wir kaum fassen können und sind erneut überwältigt von der Vielfalt dieser Erlebnisreise.